Künstlerische Partner
Kompositionen der Gewinner werden in Zukunft von den künstlerischen Partnern aufgeführt werden:
Basel Sinfonietta
Southbank Centre
Staatstheater Cottbus
Impuls Festival


Medienpartner
RicordiLab wird zudem unterstützt durch VAN, das in Berlin ansässige internationale Webmagazin für klassische Musik


Künstlerischer Beirat
Bei der Entscheidungsfindung stand dem Verlag ein künstlerischer Beirat zur Seite:
Kristjan Järvi (Dirigent)
Liza Lim (Komponistin)
Gillian Moore (Director of Music des Southbank Centre in London)
Dr. Clemens Trautmann (President der Deutschen Grammophon)




Sarah Nemtsov wurde 1980 in Oldenburg geboren, studierte unter anderem bei Walter Zimmermann und lebt heute in Berlin. Zurzeit arbeitet sie an einer neuen Oper, die bei Ricordi Berlin verlegt und 2017 am Theater Halle uraufgeführt wird. Sarah Nemtsov arbeitet intensiv mit zahlreichen Ensembles zusammen, u.a. mit dem Ensemble InterContemporain, ensemble recherche, den Neuen Vocalsolisten Stuttgart und dem ensemble mosaik. Ihre Musik wird regelmäßig bei internationalen Festivals aufgeführt, darunter die  Bregenzer Festspiele, die Münchener Biennale, das Holland Festival, Wien Modern und das Straßburger Festival Musica. Neben ihrer neuen Oper verlegt Ricordi Berlin Scattered ways für großes Orchester, SHESH für (verstärktes) Streichorchester und die Kammeroper Herzland.



Shiori Usui lebt seit vielen Jahren in Großbritannien und stammt ursprünglich aus Japan, wo sie 1981 geboren wurde. Sie war Composer-in-Residence u. a. beim BBC Scottish Symphony Orchestra und der Birmingham Contemporary Music Group. Kompositionsaufträge erhielt sie von den BBC Proms, Deutschlandfunk, der Philharmonie Essen und anderen. Ricordi Berlin wird das Orchesterwerk Oppresed Vibrations, das Streichorchesterwerk In Digestion sowie das Ensemblewerk Deep veröffentlichen. In ihrer Musik hat sich Shiori Usui unter anderem mit biometrischen Sensoren und biophysikalischen Technologien auseinandergesetzt. Viele ihrer Kompositionen nutzen die Klänge des menschlichen Körpers als Inspirationsquelle.



Steffen Wick, geboren 1981, hat u. a. Komposition und Neue Medien in Stuttgart und München studiert. Im Zentrum seines kompositorischen Schaffens stehen abendfüllende, genreübergreifende Konzertprojekte, häufig werden seine Werke bei Aufführungen visualisiert. Dafür wurde er unter anderem mit dem red dot award: communication design und dem Visual Music Award ausgezeichnet. Kompositionsaufträge erhielt Steffen Wick unter anderem von den Bregenzer Festspielen, dem Theater Freiburg und der Bayerischen Akademie der schönen Künste. Seine Kompositionen werden weltweit aufgeführt u. a. in China, Südkorea, Kanada, den USA und der Ukraine. Bei Ricordi Berlin erscheinen Womb und End Titles für Orchester sowie Beyond vision für 18 Solostreicher.