Der Rob. Forberg Musikverlag wurde 1862 von August Robert Forberg (1833-1880) in Leipzig gegründet. Schon 1908 umfasste der Verlagskatalog über 6000 Titel, darunter Werke von
Mendelssohn,
Rheinberger,
d’Albert und Richard
Strauss.
Prägend für die Verlagsausrichtung wurde das Engagement Forbergs für das Werk russischer Komponisten. 1882 hatte der Moskauer Musikverleger und Tschaikowski-Entdecker P. J. Jurgenson in Leipzig bei Forberg eine Filiale gegründet, die Anfang des 20. Jahrhunderts von Forberg übernommen wurde. In der Folgezeit gingen von der Leipziger Dependance maßgebliche Impulse zur westeuropäischen Rezeption der Werke
Tschaikowskys,
Arenskys,
Tscherepnins,
Balakirews und vieler anderer Komponisten aus.
Werke wie
Der Fels von
Rachmaninow, das 1. Klavierkonzert von
Prokofjew,
Le Roi des Ètoiles von
Strawinsky und
Rimski-Korsakows Der goldene Hahn sind bis heute Glanzlichter des Verlagskatalogs.
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Forberg Katalog