Ad libitum (1976/77)
Fünf Stücke für Orchester
3. 3. 3. 3. / 4. 3. 3. 0. / 2 Hf. Cel. Klav. 3 Schlzg. / 24. 0. 10. 8. 6.
Uraufführung: 1977, Hamburg/Warschau / Dauer: 18'
MMV 5196 Partitur / Sti. / *Stud.-P.
Augen der Luft (1957)
Zyklus für Sopran und Orchester (oder Klavier)
Text: J. Przybos (poln., dt., engl.)
Solo: S.
4. 0. 4. 0. / 4. 3. 3. 1. / Git. 2 Hf. 5 Schlzg. / Str.
Uraufführung: 1964, Warschau / Dauer: 10'
MMV 5009 Partitur / Sti. / *Stud.-P.
Continuum (1965/66)
Sextett für Schlaginstrumente
Uraufführung: 1967, Stockholm / Dauer: 12'
MMV 5038 *Partitur / Sti.
Dramatic Story (1968/70)
für Orchester
4. 3. 4. 3. / 4. 3. 3. 1. / Hf. Klav. 4 Schlzg. / 16. 14. 12. 10. 8.
Uraufführung: 1971, Warschau / Dauer: 15'
MMV 5101 *Partitur / Sti.
Fantasia elegiaca (1971/72)
für Orgel und Orchester
Solo: Org.
3. 0. 3. 0. / 4. 3. 3. 0. / 2 Hf. Cel. Klav. 3 Schlzg. / 24. 0. 6. 6. 6.
Uraufführung: 1972, Baden-Baden / Dauer: 14'
MMV 5123 *Partitur / Sti.
Fantasmagoria (1971)
für einen Pianisten und einen Schlagzeuger
zur Aufführung sind 3 Spielpartituren erforderlich.
Uraufführung: 1973, Zürich / Dauer: 14'
MMV 5116 *Partitur
Forte e piano (1967)
Musik für zwei Klaviere und Orchester
Soli: 2 Klav.
3. 2. 5. 2. / 4. 4. 3. 1. / 2 Hf. Cel. 4 Schlzg. / 24. 0. 10. 8. 6.
Uraufführung: 1968, Köln / Dauer: 12'
MMV 50485049 Partitur / Sti. / *Stud.-P.
Gleichnisse (1968/69)
Vier Sätze für Sopran und Kammerorchester
Text: T. Rozewicz (poln. / dt.)
Solo: S.
2. 0. 2. 0. / 0. 0. 0. 0. / 2 Hf. Cel. Klav. 2 Schlzg. / 6. 0. 3. 3. 0.
Uraufführung: 1969, Warschau / Dauer: 12'
MMV 5078 Partitur / Sti. / *Stud.-P.
Niobe (1966)
Musik nach einem Gedichtfragment von K. L. Galczynski
für zwei Sprechstimmen, gemischten Chor und Orchester
Text: K. L. Galczynski (pol.)
Soli: 2 Spr.
Chor SATB / 4. 0. 4. 0. / 4. 4. 0. 0. / 2 Hf. Klav. 4 Schlzg. / 24. 0. 10. 8. 6.
Die konzertante Realisierung ist nur eine von verschiedenen Aufführungsmöglichkeiten des Werkes. Der verarbeitete Stoff legt ebenso eine Ergänzung des musikalischen Verlaufs durch Bilder – statisch oder mobil – nahe und eignet sich in gleicher Weise für eine szenische Darstellung mit choreographischen Mitteln.
Uraufführung: 1966, Warschau / Dauer: 12'
MMV 5037 *Partitur / Sti.
Pianophonie (1976/78)
für Klavier, elektronische Klangumformung und Orchester
Solo: Klav.
2. 1. 3. 0. / 2. 2. 2. 0. / 2 Hf. 3 Schlzg. / 12. 0. 6. 6. 0. / 2 Sinusgeneratoren. 6 Lautsprecher.
Live-Elektronik: Experimentalstudio des SWR Freiburg
Uraufführung: 1978, Metz / Dauer: 33'
MMV 5207 Partitur / Sti. / Live-El. / *Stud.-P.
Segmenti (1961/69)
für 12 Blasinstrumente, 5 Saiteninstrumente und Schlagzeug
1. 1. 3. 1. / 1. 2. 2. 1. / E-Mand. E-Git. Hf. Cem (Cel). Klav. 4 Schlzg.
Uraufführung: 1962, Baden-Baden / Dauer: 7'
MMV 5013 *Partitur / Sti.
Sonatina (1954/73)
für Posaune und Orchester
Solo: Ps.
1. Picc. 0. Eh. 1. Bkl. 1. Kfg. / 4. 0. 0. 0. / Hf. Klav. Schlzg. / 12. 10. 8. 6. 4.
Dauer: 7'
MMV 5127 Partitur / Sti.
Swinging Music (1970)
für vier Instrumentalisten
Kl. Ps. Vc (Kb). Klav.
Uraufführung: 1970, Aarhus / Dauer: 4'
MMV 5089 *Partitur / *Sti.
Serocki studierte Komposition bei Kazimierz Sikorski und Klavier bei Stanisław Szpinalski an der Staatlichen Hochschule für Musik in Łódź. Von 1947 bis 1948 setzte er seine Studien in Paris bei Nadia Boulanger und Lazare Levy fort. Einige Jahre trat er als Konzertpianist auf, seit 1952 widmete er sich ausschließlich der Komposition.
1949 gründete er mit Tadeusz Baird und Jan Krenz die Komponistengruppe "Gruppe 49". Gemeinsam mit Tadeusz Baird gehörte er 1956 auch zu den Begründern des "Warschauer Herbstes", eines bedeutenden Festivals der zeitgenössischen Musik.