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Hummel, Bertold

Pan 56 op. 13d (1956)
für Soloflöte und Kammerorchester
Fl.
1. 1. 2. 1. / 1. 1. 0. 0. / Schlzg. Hf. / Streicher
Dauer: 8’
MOD 922 // Partitur / Sti.

Südafrikanische Suite op. 13a (1956)
für Kammerorchester
1. Ali Baba; 2. Kalahari; 3. Burentanz; 4. Basuto-Elegie; 5. Heia Safari
1. 1. 1. 1. / 1. 1. 0. 0. / Schlzg. Hf. / Streicher
Dauer: 20’
MOD 386 // Partitur / Sti.


Bertold Hummel wurde am 27. November 1925 in Hüfingen (Baden) geboren. 1947 bis 1954 studierte er an der Musikhochschule Freiburg i. Breisgau Komposition bei Harald Genzmer und Violoncello bei Atis Teichmanis. 1954 bis 1956 folgten Konzertreisen als Komponist und Cellist, 1955 heiratete er die Geigerin Inken Steffen, aus der Ehe gingen 6 Söhne hervor. 1956 bis 1963 war Bertold Hummel Kantor in Freiburg i. Brsg. und freier Mitarbeiter des Südwestfunks Baden-Baden und wurde 1963 als Kompositionslehrer an das damalige Staatskonservatorium in Würzburg berufen. 1963 bis 1988 leitete er das Studio für Neue Musik Würzburg, 1974 wurde er zum Professor ernannt. 1979 bis 1987 war er Präsident der Hochschule für Musik in Würzburg (seit 1988 deren Ehrenpräsident) und seit 1982 Mitglied der Bayerischen Akademie der schönen Künste. Er hielt Gastvorträge und reiste zu Aufführungen seiner Werke in Europa, in den USA, Südamerika, Kanada, GUS, Japan, Australien, Ägypten und Südafrika. Bertold Hummel ist am 9. August 2002 in Würzburg gestorben.

Auszeichnungen:

1956 Stipendiat des Bundesverbandes der deutschen Industrie, 1960 Kompositionspreis der Stadt Stuttgart, 1961 Robert-Schumann-Preis der Stadt Düsseldorf, 1968 Stipendium: Cité des arts internationale de Paris, 1988 Kulturpreis der Stadt Würzburg, 1996 Friedrich-Baur-Preis der Bayerischen Akademie der schönen Künste, 1998 Kulturpreis der Deutschen Katholiken.